BILD. MACHT. DEUTSCHLAND?
Ein Jahr hinter den Kulissen der BILD
Prime-Mitglieder erhalten in der neuen Amazon Original Doku-Serie "BILD.Macht.Deutschland?" noch nie dagewesene Einblicke in die BILD-Redaktion. Denn erstmals in der über 65-jährigen Geschichte von BILD hat ein unabhängiges Produktionsteam umfassenden Zugang zum Universum von Deutschlands größter Tageszeitung bekommen.
Ob gedruckt, digital oder live im BILD-Studio: "BILD.Macht.Deutschland?" zeigt den journalistischen Redaktionsalltag hautnah. Die Serie fängt hitzige Konferenzen ebenso ein wie investigative Recherche-Aktionen oder die täglich neue Herausforderung, ein gedrucktes Blatt während Corona zusätzlich in ein Online- und TV-Format zu transformieren. Sie beleuchtet dabei auch das Verhältnis von BILD zu den Entscheider:innen aus Politik und Gesellschaft. Immer wieder sind Treffen mit Deutschlands wichtigsten Politiker:innen zu sehen. Gleichzeitig wird ein Blick auf die Menschen hinter den Schlagzeilen geworfen. In Interviewsequenzen sprechen zudem BILD-Entscheider wie Chefredakteur Julian Reichelt oder der stellvertretende Chefredakteur Paul Ronzheimer über ihre Sicht auf aktuelle Themen und Kontroversen.
"BILD.Macht.Deutschland?" – Die sieben Episoden stehen seit 18. Dezember 2020 exklusiv bei Prime Video zum Streamen bereit.
Pressestimmen
Spiegel
„350 Minuten Säbelrasseln“ – Die Amazon-Prime-Video-Dokumentation zeigt „BILD.Macht.Deutschland?“ (…) zeigt aus der Nahperspektive, wie der ehemalige Kriegsreporter („Bild“-Chef Julian Reichelt) aus seinem Turm heraus sein Reich im schwierigen Jahr 2020 zusammenzuhalten versucht. Mal verkündet er in Alarmstimmung die aktuellen Auflagenverluste seiner Zeitung, mal nimmt er Feldherrenpose ein. (…) Der Siebenteiler ist die erste ernst zu nehmende Dokumentation aus Deutschland für Prime Video.
DIE ZEIT
Herausgekommen ist tatsächlich ein authentischer Blick auf den Redaktionsalltag. (…) Die Dokumentation ist gewiss ein besonderes Dokument, weil sie einen Einblick bietet, den es so bisher nicht gegeben hat. (…) Die ausführlichen Einblicke demonstrieren (…), mit welcher Wucht Bild arbeitet und wie mächtig die Redaktion noch immer ist.
Süddeutsche Zeitung
Die Faszination, die Bild auch auf manche von denen ausübt, die Bild im Grundsatz verachten, verlängert sich gut in die sieben Episoden. Daran haben Kameradrohnenflüge und dramatisierende Beats ihren Anteil, die im besseren Sinne größenwahnsinnig versuchen, eine Optik und einen Sound zu erzeugen, der vielleicht an Filme von Christopher Nolan erinnern will.
Der Freitag
„Julian und seine Männer“ – Ohne Kommentar aus dem Off werden die verschiedenen Protagonist*innen (…) durch das Springerhaus und die Welt begleitet. (…) In der Hauptrolle Julian Reichelt mit der klaren Botschaft: Er ist der Kapitän, der Anführer einer wilden Bande auf der Jagd nach der nächsten, gerne „geilen“ Geschichte respektive Schlagzeile. (…) Man kann das als reine Inszenierung interpretieren, als ein kalkuliert nach außen getragenes Bild der Rabauken im Dienste der Öffentlichkeit. Dann wäre die Dokumentation unnötig und ärgerlich. Doch da sind auch die anderen Momente. (…) Vor allem aber kann man sich anhand von BILD.Macht.Deutschland? über Funktion und Bedeutung von Boulevard Gedanken machen. Weil die Richtig- und Wichtigkeit des Formats mit besonders großer Verve vorgetragen wird. (…) Frei nach dem Motto: „Bild dir deine Meinung“.
Tagesspiegel
(…) genauer betrachtet besteht gerade in der unkommentierten Montage diverser Szenen die Stärke dieser besonderen Dokumentation.
Horizont
„Embedded bei Bild“ – (…) stimmt, was Produzent Oliver Berben von Constantin Film behauptet: Die Einblicke in die Redaktionsarbeit von Bild seien tiefgehend, einmalig und überraschend. (…) Auch redaktionsinterne Kritik hält die Doku fest. So sagt die B.Z.- und Bild/Berlin-Chefin Miriam Krekel, die Stimmung sei nicht nur wegen Corona und des Stellenabbaus „im Umbruch, nicht im Aufbruch.“ (…) Sieben Folgen geht das so. Sehenswert sind sie (…) alle. Teilweise sind großartige Aufnahmen entstanden, für Hauptstädter nicht ungewohnt, auch viele vom Berliner Himmel, der aus der Perspektive des Springer-Hochhauses so dramatisch wirkt wie die Musik, mit der die Doku fast durchgehend unterlegt ist.
Deutschlandradio
Starke Bilder, schnelle Schnitte, spannungsvolle Musik: Das ist die Grundstimmung der Dokumentation von Sekunde eins an. (…) Die Doku zeigt ausführlich, wie sehr der Streit um die Drosten-Berichterstattung auch die Redaktion spaltet, wie sich ihre Mitglieder gegenüber Freunden und Familie rechtfertigen müssen, für „Bild“ zu arbeiten.
Neues Deutschland
Der filmischen Langzeitdokumentation (…) gelingt folglich etwas, das sehr wertvoll ist im Überangebot des gestreamten Entertainments: Sie ist wahrhaftig. Und damit unfassbar erschreckend. (…) »Bild.Macht.Deutschland?« zeigt mehr als nur ein multimediales Bootcamp, in dem von Pädophilie bis Geisterspielen, von Judenhass bis Thaikönige, von Moria bis Sido jedes Thema mit maximaler Emotionalität gewissermaßen zum Volksbegehren aufgeblasen wird.
Stern
Erstmal wirkt die Doku-Serie „BILD.Macht.Deutschland?“ wie eine distanzlose Reality-Show über die Boulevard-Macht aus dem Springer-Verlag. „Bild“-Chef Julian Reichelt kommandiert seine Reportertruppen, raucht, futtert viel, hat ziemlich viele bescheuerte Sätze raus. Doch aus dieser unkritischen Begleitung gewinnt die Doku ihre Stärke.
Übermedien
Die Dokumentation zeigt eine Redaktion, in der erstaunlich viel, engagiert und kontrovers diskutiert wird, auch über die großen Themen wie den richtigen Umgang mit der Corona-Pandemie. (…) Die Dokumentarfilmer sind, tatsächlich, spektakulär nah dran.
Hamburger Abendblatt
Die Filmemacher haben das gemacht, was man in einem Format wie diesem tun sollte: Sie haben gefilmt, wie die alltägliche Arbeit bei „Bild“ aussieht, und das zusammengeschnitten, ohne dem Ganzen bewusst eine Richtung zu geben. Warum auch? Dadurch ist die Dokumentation über weitere Strecken ziemlich unspektakulär – und gerade darin liegt ihre Stärke.
Weser Kurier
„Auf Du und Du mit den Mächtigen“ - Die Dokumentation gibt aufschlussreiche Einblicke in redaktionelle Umwälzungen, Transformationsprozesse, Personalabbau, Fehlerkultur und den Umgang mit Urteilen über die „Bild“. (…) Das kann man der Dokumentation ohnehin nicht unterstellen: Sie ist nicht komplett glattgebügelt, auch wenn die kritischen Töne weniger laut sind als die selbstverliebten.
Kleine Zeitung
Mit dem Dampfhammer in der Schlagzeilenschmiede - Die Prime-Produktion ist aufschlussreich, legt Abläufe frei und gewährt einen Blick in den hochkompetitiven Druckkochtopf, in dem die „Bild“ täglich Schlagzeilen schafft.
- Genre: Dokumentarserie
- Sendungslänge: 7 x 50 Minuten
- Produziert: 2020
- Prime Video
- www.amazon.de/primevideo
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